Medizinische Kleintierklinik
print


Navigationspfad


Inhaltsbereich

Leistungen

CT und MRT werden in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie der Chirurgischen und Gynäkologischen Kleintierklinik routinemäßig vorgenommen, um Tumoren im Bereich des Kopfes - insbesondere bei Verdacht auf Hirntumoren - zu diagnostizieren.

Die Kernspintomographie liefert vielfach auch sehr wertvolle Informationen über die Ausbreitung eines einzelnen Tumors in die direkte Umgebung, z.B. das infiltrative Wachstum eines Fibrosarkoms in die Haut, die darunter liegende Muskulatur bis hin zu den Knochen.

Mittels Kernspintomographie wird, wenn erforderlich, abgeklärt, wie umfangreich der operative Eingriff zur Entfernung eines Tumors sein muss. Tumoren infiltrieren das umgebende Gewebe oft wesentlich weiter als man durch alleiniges Abtasten erfühlen kann. Die Kernspintomographie hilft, das Ausmaß der Operation zu bestimmen und gibt gelegentlich den Hinweis, dass ein Tumor so weit in den Körper hineingewachsen ist, dass auch eine radikale Operation den Tumor nicht mehr vollständig entfernen kann.

CT und MRT können nur in einer Kurzzeit-Narkose durchgeführt werden. Voraussetzung für eine Narkose ist, dass der Patient mindestens 12 Stunden weder Futter noch Wasser zu sich genommen hat und weder schwere Herz-Kreislauf- noch andere schwere Krankheiten hat.