Diagnose der felinen Leukämievirus- (FeLV-) und felinen Immunschwächevirus- (FIV-) Infektion
Diese Studie ist mittlerweile abgeschlossen, informieren Sie sich gerne hier über die bahnbrechenden Ergebnisse.
Liebe Katzenbesitzer,
um Katzen vor einer Infektion mit dem felinen Leukämievirus (FeLV) und dem felinen Immunschwächevirus (FIV) zu schützen, sollte der Infektionsstatus jeder Katze bekannt sein. Dies betrifft vor allem Katzen mit Freigang oder Katzen aus Mehrkatzenhaushalten. An der Medizinischen Kleintierklinik der LMU München wird ein neuer Test untersucht, mit dem der FIV-/FeLV-Status Ihrer Katze sicherer als bisher möglich ermittelt werden kann.
Hierfür benötigen wir eine Blutprobe und eine Speicheltupferprobe aus der Maulhöhle. Für die Untersuchung fallen keine Kosten an. Selbstverständlich bekommen Sie die Ergebnisse mitgeteilt.
Hintergrund der Studie
Der neue Test bestimmt neben FIV-Antikörper und FeLV-Antigen auch FeLV-Antikörper. Der Test kann somit alle Verlaufsformen einer FeLV-Infektion erkennen und hilft uns, bislang unerkannt infizierte Tiere zu identifizieren.
Bei weiteren Fragen informieren wir Sie gerne telefonisch, per Mail oder im Rahmen unserer Sprechstunde.
Kontaktadresse Doktorandin:
Juliana Giselbrecht
j.giselbrecht@medizinische-kleintierklinik.de
Tel.: 0176 188 388 10
Studienleitung:
Katrin Hartmann
Prof. Dr. med. vet., Dr. habil.
Dipl. ECVIM (Internal Medicine)
Klinikvorstand